EVEBI 10.0 – ein Meilenstein der Energieberatersoftware

Die Energieberatersoftware EVEBI von ENVISYS ist seit 30 Jahren ein professionelles Werkzeug für die Planung und Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden und wird von Architekten, Planern und Energieberatern eingesetzt. Mit der Version 10 konnte ENVISYS weitere Funktionen integrieren, die das Arbeiten noch komfortabler machen.
Die moderne Benutzeroberfläche wurde um die Funktionen Undo und Redo erweitert. So können Eingaben rückgängig gemacht und wiederhergestellt werden. Das Speichern in den Masken entfällt, was bis zu 30% Klicks weniger bedeutet.
In EVEBI kann wahlweise zwischen den Berechnungsverfahren DIN 4108/4701 und DIN V 18599 gewechselt werden. Diese flexible Arbeitsweise mit den Projekten wurde um verschiedene Importfunktionen erweitert. So können Projekte gemischt werden, was ein Aufteilen der Datenbearbeitung in verschiedene Gewerke wie Gebäudehülle, Anlagentechnik etc. ermöglicht. Der Import von CAD-Daten bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis. Nachträglich geänderte CAD-Daten können problemlos in vorhandene Projekte aufgenommen werden.
Die Berichte in EVEBI wurden um den Bericht Wärmeschutznachweis für die Vorlage bei Bauämtern erweitert. Eine Vielzahl von Berichten und Nachweisen ist bereits integriert. Die Berichterstellung erfolgt auf Knopfdruck. Die automatisch erstellten umfangreichen Beratungsberichte und Berechnungsdokumentationen können direkt an den Kunden bzw. Architekten übergeben werden.
Das modulare System lässt individuelle Funktionserweiterungen zu. Gemeinsam mit der Version 10 steht Energieberatern nun auch das neu entwickelte Modul EVEBI-Sommerlicher Wärmeschutz Simulation zur Verfügung. Berechnet wird gemäß DIN 4108-2 in Anlehnung an die DIN EN ISO 13791.
Ob Energieausweise erstellt oder eine professionelle Energieberatung für Wohn- oder Nichtwohngebäude durchgeführt werden sollen, mit dieser Software stehen alle Funktionen dafür zur Verfügung.

Dieser Artikel wurde veröffentlicht in der Zeitschrift "Moderne Gebäudetechnik" 6/2019
und unter: www.deutsches-ingenieurblatt.de

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