EVEBI Version 8.2

Zeitraum: 1. Juli 2015 bis voraussichtlich Mai 2016

  • Aktualisierung auf EnEV 2014/2016
  • Sanierungsfahrplan
  • Kühlung Wohngebäude
  • Überarbeitung DIN 4108-2 - sommerlicher Wärmeschutz
  • Überarbeitung DIN 4108-3 - Feuchteschutz
  • KfW Programme für Nichtwohngebäude
  • EWärmeG Baden-Württemberg, Sanierungsfahrplan BW

ÄLTERE VERSIONEN

Herausgegeben am 5. April 2016


Änderungen/Neuerungen (8.2.10)

KfW-Förderprogramme

  • Zur Anerkennung des KfW-EH 40 Plus wird angenommen, dass ein Stromspeicher vorhanden ist. Der KfW-Bericht wurde dazu entsprechend ergänzt.

PV-Anlage, Windenergieanlage

  • PV- und Winderträge werden unabhängig vom eingestellten Berechnunsverfahren ermittelt.

Herausgegeben am 1. April 2016


Änderungen/Neuerungen (8.2.9)

KfW-Förderprogramme

  • Die Anpassungen der KfW-Förderprogramme "Energieeffizient Bauen und Sanieren" zum 1. April 2016 haben wir in EVEBI integriert!

EVEBI-Modul Förderrechner Pro

  • Die ab dem 1. April 2016 geltenden Anpassungen wurden in das EVEBI-Modul Förderrechner Pro integriert.
  • Energieeffizient Bauen: KfW-EH 70 entfällt, KfW-EH 40 Plus eingeführt, Erhöhung des Förderbetrages auf 100.000 € pro Wohneinheit
  • Das KfW-EH 55 nach Referenzwerten wird mit der nächsten EVEBI Version zur Verfügung gestellt.
  • Energieeffizient Sanieren: Heizungspaket/Lüftungspaket wurde bereits mit Version 8.2.8 zur Verfügung gestellt.
  • Automatik-Felder: Sie haben jetzt die Möglichkeit, die berechneten Werte wie förderfähige Investitionen, Zuschüsse etc. manuell zu überschreiben. Damit können verschiedene KfW-Programmversionen unterstützt werden.
  • Weitere Informationen: Förderrechner Pro »

Schnittstellen

  • EnEV-Druckapplikation: Die aktuelle EnEV-Druckapplikation 1.3.1 wird von EVEBI unterstützt. Die Druckapplikation wird mit der neuen EVEBI-Version automatisch zur Verfügung gestellt.
  • KfW-Online-Bestätigung: Die KfW hat die Schnittstelle zur KfW-Online-Bestätigung angepasst, um die neuen KfW-EH zu unterstützen. Diese ab dem 1.4.2016 gültige Schnittstelle wird von EVEBI unterstützt und die KfW-relevanten Daten übergeben.

Herausgegeben am 17. März 2016


Änderungen/Neuerungen (8.2.8)

Allgemeine Änderungen

  • Die Darstellung der Energieeffizienzhäuser im Ergebnismonitor, in den Kenngrößen und im KfW-Dialog wurde angepasst.

Berichte

  • KfW-Bericht für Nichtwohngebäude wurde überarbeitet.
  • Beratungsbericht: Vergleich der Sanierungspakete im Überblick - die Werte für die Emissionen im Ist-Zustand erscheinen jetzt in der richtigen Spalte.

Ergebnismonitor

  • Anpassung der Hinweistexte bezüglich der Anforderungen nach EnEV ab 1.1.2016.

DIBt-Schnittstelle

  • Korrektur einiger zu übergebender Parameter.

Ergebnisrelevante Änderungen

  • EnEV 2014/2016: Erweiterungsbauten, d.h. Gebäudeteile mit einem neuen Wärmeerzeuger, unterliegen nicht der ab 2016 gültigen Verschärfung hinsichtlich des Primärenergiebedarfs und des Transmissionswärmeverlustes (siehe EnEV 2014, §9, Absatz 5). In EVEBI wird deshalb die Projekteigenschaft Erweiterungsbau entsprechend ausgewertet. Bleibt der Wärmeerzeuger erhalten (Baujahr des Gebäudes = Baujahr der Heizung), wird ohnehin nur die Gebäudehülle geprüft.
  • 18599: Wenn der Wärmeverlust eines erdberührenden Bauteils nach dem Leitwertverfahren ermittelt wird, ist es unzulässig, die Transmission unter Verwendung eines außentemperaturreduzierenden FX-Faktors zu bestimmen. FX muss für diese Bauteile auf 1,0 gesetzt werden.
  • 4701-10: Der sich nach DIN 4701-10 ergebende Strombedarf liegt nur als Jahreswert vor. Um diesen aus PV oder Wind gewonnenem Strom verrechnen zu dürfen, ist eine monatsgenaue Auflösung erforderlich. Der Gesetzgeber erlaubt aus diesem Grund eine Verteilung des Bedarfs gemäß der Heizkostenverordnung. Die bedeutet eine lineare Aufteilung des Strombedarfs für Warmwasserbereitung und eine anteilige Aufteilung des Heizstrombedarfs anhand der Gradtagszahlentabelle. Diese Funktion haben wir in EVEBI für die PV- und Windberechnungen verfeinert.
  • VDI 4650: Wird eine Wärmepumpe im Alternativbetrieb verwendet, so wird zur Ermittlung des Deckungsanteils der Wärmepumpe nach Tabelle 8 der VDI 4650 die Abschalttemperatur als Bivalenztemperatur verwendet.

Herausgegeben am 02. Februar 2016


Änderungen/Neuerungen (8.2.7)

Allgemeine Änderungen

  • Maßnahmen-Datenbank: Trinkwarmwasserbereiter wird der Technik Durchlauferhitzer zugeordnet.
  • KfW-Kredit: Die Tilgungsberechnung erfolgt wie bei der KfW jetzt monatsweise. Der Tilgungszuschuss wird nur berücksichtigt, wenn mindestens ein Jahr tilgungsfrei ist.

GeDaTrans - Energieeffizienz-Expertenliste

  • Der von der dena (Deutsche Energie-Agentur) aktualisierte Gebäudedatentransfer (GeDaTrans) zur Übergabe von Praxisbeispielen an die dena wird von EVEBI unterstützt. Bei der neuen GeDaTrans handelt es sich um eine Online-Anwendung.

Berichte

  • Mit Einführung der EnEV 2016 wird in den Berichten zwischen dem Anforderungswert QP und dem Referenzwert QP unterschieden. Das ist in Hinblick auf die KfW wichtig.
  • Beratungsbericht Nichtwohngebäude: Jetzt werden auch die Verbrauchsdaten mit ausgegeben.
  • Beratungsbericht: Sanierungsmaßnahmen zu detaillierten Wärmebrücken werden ausgegeben.
  • Beratungsbericht: Übersicht Vergleich der Varianten: Die CO2-Einsparungen innerhalb eines Sanierungsfahrplans werden jetzt richtig ausgegeben.
  • Berechnungsdokumentation Wohngebäude: Zur Gebäudehülle werden jetzt auch detaillierte Daten ausgegeben.
  • Korrektur kleinerer Fehler.

Modul KfW-Förderrechner Pro

  • Energieeffizient Sanieren Wohngebäude (152/430): Die KfW führt zum 1. April 2016 die Förderung von Maßnahmenpaketen (Heizungspaket, Lüftungspaket) mit höheren Förderbeträgen gegenüber den Einzelmaßnahmen ein. Diese Neuerungen haben wir in den Förderrechner Pro integriert.
  • Die Software prüft die Maßnahmen auf Gültigkeit und ermittelt automatisch die förderfähige Investition, Zuschüsse und Ersparnisse. Maßnahmepakete haben gegenüber den Einzelmaßnahmen Vorrang, da hier höhrere Förderungen möglich sind.
  • KfW-Bericht: Für Neubauvorhaben kann jetzt auch ein Förderbericht für eine verbesserte Variante gegenüber dem Neubau ausgegeben werden.
  • KfW-Bericht: Bilanzierungsergebnisse werden jetzt auch beim Aufruf über den Ist-Zustand ausgegeben.
  • Informationen zum EVEBI-Modul Förderrechner Pro »

Ergebnisrelevante Änderungen

  • DIN 4108: Innenbauteile werden bei solaren Strahlungsgewinnen nicht mehr berücksichtigt.
  • Klimaanlagen-Inspektion: Teilkennwerte der RLT für Ventilator und Dampf im Bericht getauscht.
  • Als Außentür in Innenwände eingebaute Bauteile werden für die Ermittlung der Fläche der Außentüren ignoriert.
  • EnEV 2016: Der Höchstwert des spezifischen Transmissionswärmeverlust wird auch für Bestandgebäude berücksichtigt.

Herausgegeben am 25. November 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.6)

Allgemeine Änderungen

  • Maßnahmen-Datenbank: Die Modulpreise für PV-Anlagen wurden den aktuellen Preisen angepasst.
  • 18599-Grafiken: In den 18599-Grafiken können die Kennwerte von Sanierungsvarianten ausgegeben und verglichen werden.
  • Hamburger Energiepass: Die Behörden in Hamburg wurden umbenannt. Diese Änderungen wurden in den Hamburger Energiepass übernommen.
  • Objektadresse:  Das Bundesland wird automatisch anhand der eingegebenen Postleitzahl ermittelt. Da einige PLZ-Kreise über mehrere Bundesländer gehen können, ist jetzt die Auswahl des Bundeslandes möglich.  
  • Energieausweis: Werden mehrere Stromenergieträger verwendet, so werden deren Nutzungen korrekt ausgewertet und im Energieausweis die zugehörige Nutzung gesetzt.
  • Kennwerte nach EnEV: Für Berechnungen nach DIN V 4701-12 (also Wärmeerzeuger vor 1995) wird der Primärenergiebedarf entsprechend in den Kennwerten nach EnEV eingetragen. Im Ergebnismonitor wird die KfW-Anforderung nicht angezeigt, da dieser Primärenergiebedarf für die KfW nicht zulässig ist.
  • EWärmeG-BW: Die Auswertung nach dem EWärmeG in Baden-Württemberg wird auf Prpjekte im Land Baden-Württemberg eingeschränkt. Damit bleiben Projekte außerhalb des Bundeslandes von Hinweismeldungen zum EWärmeG verschont.
  • Energieträger: Werden mehrere gleiche Energieträger im Projekt verwendet, so werden diese bei Anpassungen als eigener Projekt-Energieträger angelegt. Gleiche Projekt-Energieträger mit gleichen Kennwerten werden zu einem Projekt-Energieträger zusammengefasst.

EEWärmeG

  • Bei Sanierung öffentlicher Gebäude genügt als Anforderung die Einhaltung des Transmissionswärmeverlustes. Die Auswertung des Primärenergiebedarfs ist nicht relevant.
  • Laut §7 des EEWärmeG ist es ausreichend, wenn der, in der Fernwärme enthaltene, regenerative Anteil (erneuerbare Energien, Abwärmenutzung, KWK) den Wärmebedarf zu 50% deckt. Der Faktor für Fernwärme wird jetzt auf 0.5 gesetzt.

Modul Hydraulischer Abgleich:

  • Das nachträgliche Einfügen eines Raumes über das Modul Raumbuch ist möglich.
  • Die Zugriffsverletzung beim Löschen eines Hydraulischen Abgleichs tritt nicht mehr auf.
  • Modul Hydraulischer Abgleich »

Modul Lüftungskonzept

  • Werden Räume abweichend von DIN 1946-6, Tabelle 14 als Zulufträume festgelegt, wird diesen Räumen ein Luftwechsel von 1 zugewiesen.
  • Modul Lüftungskonzept »

Modul Datenimport Energieausweise

  • Der Datenimport aus csv-Dateien nach EVEBI wurde erweitert um folgende Parameter: Primärenergiefaktor Fernwärme, Umbenennung der Parameter Heizungstechnik und Trinkwassertechnik für eine bessere Lesbarkeit.
  • Modul Datenimport »

Modul KfW-Förderrechner Pro

  • Die Berücksichtigung der KfW-Förderprogramme Energieeffizient Bauen und Sanieren für Nichtwohngebäude ist nur mit dem Modul KfW-Förderrechner Pro möglich.
  • Die in der EnEV 2014 Anlage 1, Tabelle 1, Zeile 1 angegebene Redzierung des Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes um 25% trifft für das KfW-Programm 153 Energieeffizient Bauen nicht zu. Ab 1. April 2016 gelten neue KfW-Richtlinien. Diese Anforderungen werden in EVEBI berücksichtigt.

Zusatzprodukt ECAD-3D-Gebäudemodell

  • Beim Datenimport eines in ECAD erfassten Nichtwohngebäudes nach EVEBI werden alle Beleuchtungsbereiche importiert.
  • Werden nach dem Datenimport eines in ECAD erfassten Gebäudes nach EVEBI die Bauteile direkt zusammengefasst, so werden diese in Abhängigkeit ihrer thermischen Relevanz zusammen gefasst. D.h. die Übergänge nach außen etc. werden berücksichtigt.
  • Zusatzprodukt ECAD-3D-Gebäudemodell »

Ergebnisrelevante Änderungen

  • Bei der Berechnung nach DIN V 18599 werden die Strahlungsgewinne durch die Kellerbauteile jetzt richtig berücksichtigt.
  • Modul Lüftungskonzept: Außendurchlass-Volumenströme angepasst, Infiltration korrigiert.
  • Bauteilintegrierte Heizflächen: Der Anteil des Raumwärmebedarfs wird in Abhängigkeit der Fläche des betrachteten Bauteils in Bezug zu den Flächen aller Bauteilintegrierten Heizflächen und der Summe der Deckungsanteile aller Flächenheizungen berechnet.

Herausgegeben am 5. Oktober 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.5)

KfW-Förderprogramme für Nichtwohngebäude:

  • Die seit dem 1. Oktober 2015 geänderten/neuen KfW-Förderprogramme IKK Energieeffizient Sanieren und Bauen sowie IKU - Energieeffizient Sanieren und Bauen werden vollständig unterstützt.
  • Diese Programme werden mit dem EVEBI-Modul EVEBI - Förderrechner Pro unterstützt. Lizenznehmer des Moduls erhalten die Neuerungen mit dem Update auf EVEBI 8.2.5.
    Modul Förderrechner Pro »


Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg (SFP BW)

  • Die Schnittstelle zum Sanierungsfahrplan des Landes Baden-Württemberg wurde am 2. Oktober 2015 frei gegeben. Diese Schnittstelle wird von EVEBI vollständig unterstützt.


Beratungsbericht/Berechnungsdokumentation:

  • Variantenvergleich: Auch bei Sanierung in einem Zug werden alle Varianten im Variantenvergleich dargestellt. Sowohl in der zusammenfassenden Darstellung also auch in der wirtschaftlichen Betrachtung.
  • Abschnitt Beleuchtung: Tageslichtquotient DRb nach DIN V 18599-4 wird zusätzlich ausgegeben (DGNB/BNB-Zertifizierung)


Weitere Änderungen

  • Umkehrdach: Wird als Konstruktion ein Umkehrdach definiert (Dämmung oberhalb der Dampfsperre), so wird dies im zugeordneten Bauteil automatisch als Umkehrdach erkannt. Über ein zusätzliches Automatikfeld in der Bauteilmaske kann diese automatische Erkennung abgeschaltet werden.
  • Sommerlicher Wärmeschutz: In der Maske zum Energieausweis kann für den Sommerlichen Wärmeschutz ein Häkchen gesetzt werden. Somit erscheint das Häkchen auch im Energieausweis auf Seite 2.

Ergebnisrelevante Änderungen

  • Kellerdecke dämmen: Für das EWärmeG Baden-Württemberg werden nur komplett gedämmte Kellerdecken angerechnet. Diese Prüfung übernimmt EVEBI.
  • Brennwertkessel-Heizkreistemperatur: Für Brennwertkessel muss nach DIN V 4701 die Vor-/Rücklauftemperatur 70°C/55°C oder kleiner betragen. Fehleingaben von 90°C/70°C auf deshalb automatisch auf 70°C/55°C korrigiert (bisher 55°C/45°C).

Herausgegeben am 17. September 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.4)

Beratungsbericht:

  • Texte zu Sanierung und bisherigen Investition werden im Bericht ausgegeben.
  • Energieträgerpreise werden im Abschnitt "Wirtschaftliche Betrachtung der Sanierungspakete" ausgegeben.
  • Kostenübersicht der Maßnahmen angepasst.
  • Titelblatt ergänzt um Sanierungsfahrplan-Verordnung Baden-Württemberg
  • Zusammenfassung: Die Darstellung des 1. Sanierungspaketes (gefordert vom BAFA) kann abgewählt werden (nur im Beratungsbericht Pro).

18599-Berechnung:

  • Wärmeerzeuger: Auswahl Hell-/Dunkelstrahler freigegeben.

Laden umfangreicher Projekte

  • Laden umfangreicher Projekte beschleunigt.

Herausgegeben am 2. September 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.3)

Berichte allgemein:

  • Auf dem Titelblatt wird die weibliche Anrede verwendet, wenn in den Adressdaten die weibliche Anrede verwendet wurde.
  • Abschnitt Wärmeversorgung: Die Ausgabe der Anordnung der Heizkörper wurde verfeinert.
  • Abschnitt Raumlufttechnik: Die Ausgabe wurde verfeinert.
  • Abschnitt Beleuchtung: Tageslichtversorgungsfaktor CTL,Vers,j nach DIN V 18599-4 wird ausgegeben (DGNB/BNB-Zertifizierung).
  • Weitere kleinere Anpassungen zur Verbesserung der Berichte.
  • Energiepreissteigerung: Werden für Energieträger unterschiedliche Energiepreissteigerungen festgelegt, so werden diese auch im Bericht dokumentiert.

Beratungsbericht

  • Die Sanierungs-Icons werden nur noch einmalig pro Sanierungspaket (Variante) dargestellt und nicht mit jeder Maßnahme.
  • Der Vergleich der Zielvariante mit dem Ist-Zustand wird jetzt in die Zusammenfassung aufgenommen bei Sanierung in einem Zug.
  • Texte: Die eigenen Texte werden im Bericht an richtiger Stelle verwendet.

KfW-Bericht:

  • Geldwerter Vorteil wird dokumentiert.
  • Die seit dem 1.8.2015 verbesserten Konditionen der KfW werden im Bericht ausgegeben.
  • Der Förderbericht für Energieeffizient Sanieren kann auch über das Register Beratung aufgerufen werden (Ist-Zustand)

Energieträgerpreise

  • Die Preise der Energieträger wurden angepasst.

EWärmeG BW

  • Maßnahmen zur Einsparung wurden nicht richtig berechnet, dieser Fehler ist behoben. Warmwasserversorgung: Für Warmwasserspeicher wird die Oberfläche anhand des Speichervolumens automatisch ermittelt und kann manuell überschrieben werden.

Raumbuch

  • Die Auflistung der Räume wurde korrigiert.

Maßnahmen

  • Wärmebrücken können jetzt auch in einer Maßnahme mit 3 Nachkommastellen definiert werden.

Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg (SFP BW)

  • Das Land Baden-Württemberg hat den Sanierungsfahrplan zur Unterstützung des EWärmeG BW wie folgt geändert:
  • Der Aufruf erfolgt über eine sichere Internetverbindung (https://drucktool.sanierungsfahrplan-bw.de/...)
  • Alle persönlichen Daten wie Eigentümer, Aussteller etc. werden nicht mehr an die Schnittstellen (Drucktapplikation) übermittelt, um den Datenschutz zu gewährleisten.
  • Diese Daten sind im Sanierungsfahrplan direkt (PDF-Datei) einzutragen.

Ergebnisrelevante Änderungen

  • HT'-Berechnung WG: Für erdreichberührende Bauteile gekühlter Wohnzonen wird das Leitwertverfahren nicht mehr verwendet, d.h. wird HT' bzw. der FX-Faktor wird nach 4108-6 berechnet. Das gilt auch für das Berechnungsverfahren nach DIN V 18599.
  • Der Außenluftwechsel für das Referenzgebäude wird entsprechend der Auslegungsstaffel 19 ermittelt ("Von der nach DIN V 4701-10 Abschnitt 5.2.4 möglichen Absenkung des Anlagenluftwechsels unter den Standardwert nA = 0,4 h-1 ist beim Referenzgebäude generell abzusehen."), bisher wurde nach Norm 0,35 h-1 verwendet. Damit wird der Primärenergiebedarf für Referenzgebäude leicht angehoben.

Herausgegeben am 17. Juli 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.2)

EVEBI

  • EEWärmeG: Unterschreitung der EnEV-Anforderungen wird wieder berücksichtigt*
  • Varianten kopieren: evtl. auftretende Zugriffsverletzungen beim Kopieren von Varianten behoben
  • EnEV-Nachweis: Standardwerte einiger Wärmepumpentypen für die Berechnung nach DIN 4108-6/4701-10 korrigiert*

Modul EVEBI - Beratungsbericht Pro

  • Zugriffsverletzung beim Generieren des Berichtes behoben

 Modul EVEBI - Sommerlicher Wärmeschutz Pro

  • Zugriffsverletzung beim Aufruf des Nachweises behoben

* diese Änderung hat evtl. Auswirkung auf das Ergebnis

Herausgegeben am 14. Juli 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.1)

EVEBI

  • Gebäudedaten: Photovoltaik-Anlagen können nun auch in der Basisversion berücksichtigt werden
  • Förderrechner: Die ab dem 1.8.2015 geltenden Änderungen bei den KfW-Förderprogramme 151, 152 und 430 (Energieeffizient Sanieren) eingepflegt
  • Oberfläche: Verwendung des kompletten Planernamens (inkl. Titel) im Kopf-/Fußzeilen-Dialog möglich
  • Oberfläche: Icons für das Baden-Württemberger EWärmeG und den Sanierungsfahrplan hinzugefügt
  • EnEV: Referenzausstattung für Dachbauteile mit Wärmeübergang zu unbeheizt korrigiert *
  • DIN 18599: Änderungen am Korrekturfaktor (Fx) für Bodenplatten niedrig beheizter Räume *
  • DIN 18599: Wärmepumpen werden nun immer als "mit Vorrangschaltung" gewertet und können dadurch monovalent gerechnet werden *
  • DIN 18599: Ausgabe des Berichtes "Minimalerzeuger" korrigiert
  • DIN 18599: Standardwerte für Bivalenzpunkt bei Wärmepumpen korrigiert
  • DIN 4108-6/4701-10 / EEWärmeG: Wärmebedarf nach EEWärmeG bei Gebäuden mit WRG korrigiert *
  • EEWärmeG: Bedingungen für Anrechenbarkeit von regenerativ erzeugter Kälte überarbeitet *
  • Grafiken: Verdopplung der Schaltflächen bei erneutem Aufruf des Dialogs "18599-Grafiken" abgestellt
  • Maßnahmen: evtl. auftretende Zugriffsverletzung beim Anlegen von Maßnahmen abgestellt
  • Maßnahmen: Wärmeerzeuger vom Typ "Fernwärme" repariert
  • Berichte: EEWärmeG-Nachweis enthält nun, sofern gedeckt, auch den Kühlbedarf
  • Berichte: eingefügte Grafiken in eigenen Texten werden in Bericht übernommen
  • Berichte: Ursache für den Absturz des Makro bei 39% behoben
  • Datenbanken: Primärenergiefaktoren auf DIN 18599-Werte in der Energieträger-DB aktualisiert
  • Datenbanken: 2 Datensätze mit leerem Inhalt in der Maßnahmen-DB wiederhergestellt
  • Energieausweis: verbrauchsbasierte Version kann nun mit mehreren Energieträgern vom Typ "Strom" und jeweils unterschiedlichen Verwendungen umgehen
  • Energieausweis: Der Haken für Kühltechnik wird nun auch bei Wohngebäuden korrekt gesetzt

Modul EVEBI-Photovoltaik

  •  Anteil des selbst genutzten Stromes nun auch in der Maßnahme möglich

Modul EVEBI-Heizlast

  •  Fehler, der beim Ändern der Aufheizlast auftrat, behoben

* diese Änderung hat evtl. Auswirkung auf das Ergebnis

Herausgegeben am 1. Juli 2015


Änderungen/Neuerungen (8.2.0)

Strukturierte Darstellung der Varianten (Sanierungsfahrplan, Weitere)

  • Die Varianten (Sanierungspakete) werden im Varianten-Explorerübersichtlicher dargestellt.
  • Die Einträge Sanierungsfahrplan/Zielvariante und Weitere Varianten geben Ihnen einen schnellen Überblick über Ihre erstellten Varianten.

Sanierungsfahrplan

  • Alle in diesem Eintrag vorhandenen Varianten gehören zum Sanierungsfahrplan (SFP).
  • Die Reihenfolge der Varianten bestimmt dabei die Reihenfolge im SFP. Bei Änderungen der Reihenfolge (per Drag&Drop oder Kontextmenü) werden automatisch Vorgänger- und Nachfolgevariante neu festgelegt.
  • Die letzte Variante ist immer die Zielvariante.
  • Ist nur eine Variante (Zielvariante) vorhanden, so erfolgt eine Sanierung in einem Zug.
  • Im Haupteintrag Sanierungsfahrplan/Zielvariante werden die Sanierungspaketetabellarisch aufgeführt mit Summenbildung in der letzten Zeile. Diese Tabelle erscheint im Beratungsbericht.
  • Im Beratungsbericht werden diese Varianten im Abschnitt Zusammenfassende Darstellung als Sanierungsfahrplan bzw. Sanierung in einem Zug dargestellt. Diese Darstellung erfolgt ebenso im Abschnitt Sanierungspakete.

Weitere Varianten

  • In diesem Bereich werden alle zusätzlich vorhandenen Varianten angeordnet.
  • Auch hier können Sie Vorgänger- und Nachfolgevarianten festlegen.
  • Im Haupteintrag Weitere Varianten werden die Sanierungspakete tabellarisch aufgeführt.
  • Im Beratungsbericht werden diese Varianten im Abschnitt Sanierungspakete, Weitere Sanierungspakete dargestellt.

Beratungsbericht Wohn- und Nichtwohngebäude

  • Der Beratungsbericht wurde generell überarbeitet und vereinheitlicht.
  • Der allgemeine Beratungsbericht (Aufruf über Berichte,Beratungsbericht) unterstützt jetzt immer einenSanierungsfahrplan bzw. Sanierung in einem Zug. Damit passt er sich an die neue Variantenstruktur an.
  • Der Beratungsbericht gilt sowohl für Wohngebäude als auch fürNichtwohngebäude.
  • Bei Wohngebäuden ist der Beratungsbericht BAFA-konform.
  • Bei der Auswahl der Abschnitte ist eine wesentlich detailliertere Auswahl als früher möglich. So kann praktisch jeder Abschnitt im Bericht einzeln gewählt werden.
  • Beim Klicken auf einen Hauptabschnitt können alle Unterabschnitte gewählt bzw. abgewählt werden.

Beratungsbericht Pro

  • Der Beratungsbericht Pro löst den BAFA-Bericht Pro ab. Dieser ist eine Weiterentwicklung des Beratungsberichtes mit zusätzlichen Abschnitten.
  • Der Beratungsbericht ist damit eine Teilmenge des Beratungsberichtes Pro.
  • Derzeit wird der Beratungsbericht Pro nur für Wohngebäude erzeugt. 
  • Der Beratungsbericht Pro wird für Nichtwohngebäude weiter entwickelt.
  • Weitere Informationen »

Strukturierte Darstellung der Varianten

Abschnitte im Beratungsbericht

Nachweis EWärmeG BW

Sanierungsfahrplan BW Datenübernahme

Sanierungsfahrplan BW Textbearbeitung

Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg (EWärmeG BW)

  • Am 1. Juli 2015 trat das novellierte Erneuerbare-Wärme-Gesetz des Landes Baden-Württemberg (EWärmeG BW) in Kraft.
  • Es gilt für Bestandsgebäude – Wohn- und Nicht-Wohngebäude, deren Heizungsanlage erneuert wird. 
  • EVEBI unterstützt dieses Gesetz.
  • Die Mindestanforderungen werden automatisch geprüft.
  • Der Nachweis kann über das Register Ergebnisse und den Eintrag Nachweis EWärmeG BWaufgerufen werden (MS-Word-Bericht).
  • Der Nachweis kann für den Ist-Zustand oder eine Variante ausgegeben werden. 

Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg (SFP BW)

  • Ebenfalls im Juli 2015 wird die Verordnung zum Sanierungsfahrplan (SFP) des Landes Baden-Württemberg erlassen, der den Energiesparcheck (ESC) ablöst.
  • EVEBI unterstützt die Erstellung des Sanierungsfahrplans – nicht nur in Baden-Württemberg - sehr komfortabel.
  • Dazu können aufeinander aufbauende Sanierungspakete (Sanierung in Schritten bis zur Zielvariante) definiert und durch Textbausteine ergänzt werden.
  • Die Daten werden an eine Schnittstelle (Druckapplikation des Landes Baden-Württemberg) übergeben und der SANIERUNGSFAHRPLAN-BW als pdf-Datei erstellt.
  • Erstellen Sie die gewünschten Sanierungspakete in einem SFP und erfassen die erforderlichen Texte.
  • Der Sanierungsfahrplan wird über das Menü Berichte, Sanierungsfahrplan BW aufgerufen. Hier können Sie die Daten ergänzen.

Nachweis EWärmeG BW

Sanierungsfahrplan BW Datenübernahme

Sanierungsfahrplan BW Textbearbeitung

KfW-Förderprogramme für Nichtwohngebäude

  • Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zum 1. Juli 2015Förderprogramme für Nichtwohngebäude veröffentlicht (276, 277, 278). Damit können energetisch anspruchsvoll sanierte bzw. errichtete Nichtwohngebäude mit KfW-Krediten und Tilgungszuschüssen gefördert werden.
  • Das EVEBI-Modul Förderrechner Pro unterstützt in der aktuellen Version komplett diese neuen Förderprogramme. Das Modul prüft die Einhaltung der KfW-Mindestanforderungen (Primärenergiebedarf, gemittelte Wärmedurchgangskoeffizienten, Anforderungen an Einzelmaßnahmen...).
  • Es werden die energetisch relevanten Investitionskosten ermittelt und in Abhängigkeit des erreichten KfW-Standards und der eingestellten Kreditlaufzeit die finanzielle Einsparung berechnet. 
  • Alle für die KfW relevanten Daten werden in der Fördermaske angezeigt. Hier kann die gewünschte Kreditlaufzeit gewählt werden. Der aktuelle Zinssatz der KfW wird direkt aus dem Internet übernommen. 
  • Ein ausführlicher Förderbericht zeigt anschaulich alle Ergebnisse wie Gebäudedaten, erreichter KfW-Standard, energetische Kennwerte, wirtschaftliche Kennwerte, durchzuführende Sanierungsmaßnahmen etc. auf.
  • Übersichtsgrafik der Förderprogramme »
  • Informationen zu den Förderprogrammen »

Anpassung der CO2-Emissionsfaktoren der Energieträger

  • Die CO2-Faktoren der Energieträger wurden in der Energieträgerdatenbank an die Vorgaben der KfW angepasst.

Übersicht der Fördermöglichkeiten

Variante KfW-Effizienzhaus-Förderung NWG

KfW-Förderung von Einzelmaßnahmen

Beratung KfW-Effizienzhaus-Förderung NWG

Berechnung der Kühlung von Wohngebäuden

  • Die in DIN V 18599-6 enthaltenen Algorithmen zur Bilanzierung von Wohnungskühlgeräten sind in EVEBI integriert.
  • Die Eingabemaske zur Kühlung wird über das Register Gebäudedaten,Kühlung aufgerufen.
  • Wie in EVEBI üblich, werden die Daten zur Kühlung mit den Daten der Heizung und Lüftungverknüpft.
  • Es kann zwischen verschiedenen Kühltechniken wie Wärmepumpen (Sole-Wasser, Außenluft-Wasser, Abluft-Zuluft), Kompressionskältemaschinen, Ab-/Adsorptionskältemaschine und dem Raumklimasystem gewählt werden.
  • Die Kälteabgabe kann über Ventilatoren, Flächen (Decken, Böden), Heizkörper oder das Lüftungssystem erfolgen.
  • Zusätzlich wird die Kältekreislauftemperatur (Vor- und Rücklauf) gewählt.

Geothermische Kälteerzeugung für Nichtwohngebäude

  • Für Nichtwohngebäude wurde die geothermische Kälteerzeugung nach DIN V 18599-7 integriert. 
  • Die Kühlung kann also auch über das Grundwasser oder ein Erdsondenfeld erfolgen.

Freie Kühlung für Nichtwohngebäude

  • Die DIN 18599-7 sieht im Kap. 7.2 eine Möglichkeit vor, in lastschwachen Zeiträumen den Kühlbedarf direkt, also ohne eine Kältemaschine, über das Rückkühlwerk zu decken.
  • Diese Option ist in EVEBI integriert.

RLT-Anlagen um Arten der Wärmerückgewinnung erweitert

  • Die Berechnung der RLT-Anlagen nach DIN V 18599-7 wurde um die Arten der Wärmerückgewinnung nach Tabelle 8 erweitert.
  • Die Auswahllisten Wärmerückgewinnung und Wärmetauscher wurden in einer Auswahl zusammengefasst:
    • keine
    • Plattenwärmeübertrager
    • Plattenwärmeübertrager Kreuz-Gegenstrom
    • Kreislaufverbund Kompaktwärmeübertrager
    • Kreislaufverbund Gegenstrom-Wärmeaustauscher
    • Rotationswärmeübertrager ohne Feuchterückgewinnung
    • Rotationswärmeübertrager mit Feuchterückgewinnung
    • Die Liste "Rückwärme (max)" entfällt
    • Das Feld "ggf. genau" wird umbenannt in "Rückwärmezahl" und zum auf Tabelle 8 (18599-7) basierenden Autofeld
    • Eine separate Abfrage der Rückfeuchtezahl ist nicht notwendig.

Sommerlicher Wärmeschutz nach DIN 4108-2:2013-02

  • Für Räume unterhalb eines bestimmten Fensterflächenanteils kann auf einen sommerlichen Wärmeschutz verzichtet werden.
  • Diese Regel ist im EVEBI - Sommerliche Wärmeschutz integriert.

Ergebnisrelevante Änderungen/Neuerungen

  • 18599: Berechnung KWK-Anlagen nach Teil 9, Verfahren B
  • 4701: Berechnung von Biomassekesseln integriert
  • CO2-Emissionsfaktoren an die Emissionsfaktoren der KfW angepasst

Berechnung der Wohnungskühlung

Geothermische Kälteerzeugung

Freie Kälteerzeugung

Raumlufttechnik