Daten zur Tageslichtversorgung bearbeiten

 

 

Bearbeiten der Daten zur Tageslichtversorgung

  1. Wählen Sie ggf. das Register GEBÄUDEDATEN.
  2. Öffnen Sie im Navigationsbereich den Eintrag BELEUCHTUNG. und wählen Sie den BELEUCHTUNGSBEREICH.
  3. Wählen Sie das Register TAGESLICHTVERSORUNG.
    Die Maske untergliedert sich in zwei Bereiche:
    Tageslichtversorgung bei vertikalen Fassaden und/oder
    Tageslichtversorgung bei Dachoberlichtern
  4. Wählen Sie jeweils das entsprechende Fensterbauteil aus.

Tageslichtversorgung bei vertikalen Fassaden

  • Fenster-Geometrie: Hier können Sie die Maße der Fenster eingeben. Sie können die Breite mehrerer Fenster aufaddieren. Geben Sie die Breite des Tageslichtbereichs, die Sturzhöhe und die Brüstungshöhe ab Oberkante Fußboden in m ein.
    In Abhängigkeit der Sturzhöhe und Brüstungshöhe wird die Tiefe des Tageslichtbereiches berechnet und angezeigt. Liegt die Raumtiefe bis 25% über dieser Differenz, so darf die Raumtiefe als Tiefe des Tageslichtbereiches angenommen werden.
  • Fenster-Bauteil: Von dem Fenster werden der Rahmenanteil, Orientierung, Lichttransmission und Verbauungsindex aus den Details des Bauteils übernommen.
    Der Lichttransmissionsgrad wird für die Berechnung des Tageslichtversorgungsfaktors verwendet. Nach Auswahl eines Fensterbauteils wird dieser anhand des U-Wertes aus der Tab. 8, DIN V 18599-4 ermittelt.
    Der Verbauungsindex berücksichtigt Effekte, die den Tageslichteinfall auf die Fassade einschränken (horizontale, vertikale Auskragungen, Innenhof, Glasdoppelfassaden etc). Der Verbauungsindex geht in die Berechnung des Tageslichtquotienten ein und kann am Bauteil angegeben/berechnet werden.

Tageslichtversorgung bei Dachoberlichtern

  • Hinweis: Beleuchtungsbereiche mit gleichmäßig auf der Dachoberfläche verteilten Dachoberlichtern gelten grundsätzlich als tageslichtversorgt. Dies ist der Fall, wenn Sie die Option einzelne Anordnung nicht aktiviert haben.
  • Fenster-Geometrie: Hier können Sie die Maße der Dachoberlichter angeben. Geben Sie die Länge, Breiteder Lichtöffnung und ggf. Höhe des Aufsetzkranzes ein.
  • Fenster-Bauteil: Von dem Fenster werden der Rahmenanteil, Orientierung, Lichttransmission und Verbauungsindex aus den Details des Bauteils übernommen.
    Der Lichttransmissionsgrad wird für die Berechnung des Tageslichtversorgungsfaktors verwendet. Nach Auswahl eines Fensterbauteils wird dieser anhand des U-Wertes aus der Tab. 8, DIN V 18599-4 ermittelt. Von dem Fenster werden der Rahmenanteil, der U-Wert und der g-Wert für die Berechnung des Lichttransmissionsgrades übernommen. Weiterhin wird die Himmelsrichtung übernommen.
  • Einzelne Anordnung der Dachoberlichter
    Die Tageslichttiefe wird aus Differenz der lichten Raumhöhe (Übernahme aus der zugehörigen Zone) und der Nutzebene ermittelt. Geben Sie dafür die Anzahl der Oberlichter ein.