Weitere Parameter der Nutzungszone festlegen

Über die weiteren Parameter können Sie die Personenzahl, Belegungsdichte, zusätzliche Wärmequellen etc. angeben.

Register Weitere Parameter (Schritt 3)

Vorgehen zum Bearbeiten der weiteren Nutzungsparameter

  1. Wählen Sie links das Register GEBÄUDEDATEN.
  2. Klicken Sie im Navigationsbereich den Eintrag ZONEN.
    oder
    Wählen Sie im Menü BEARBEITEN den Menüeintrag ZONEN.
  3. Wählen Sie das Register WEITERE PARAMETER. Es erscheint die folgende Maske:

  4. Erläuterungen zur Maske:

    Personenzahl: Geben Sie die Anzahl der Personen ein. Diese Angabe ist nur für die angepasste Berechnung relevant (durchschnittlich 70 W/Person). Die EnEV-bezogene Berechnung bezieht sich immer auf die Nutzungsrandbedingungen nach 18599-10.

    Hierbei handelt es sich um ein Automatik/Manuell-Feld. Durch Klicken auf das Symbol  bzw.  können Sie zwischen Automatik und Manuell umschalten.

     : Die Personenanzahl wird in Abhängigkeit der gewählten Nutzung berechnet. Im obigen Beispiel 14 m² je Person.

    : Sie können die Personenzahl manuell eingeben.

    Zusätzliche Wärmequelle: Geben Sie, falls vorhanden, eine zusätzliche Wärmequelle in kWh/a an.

    Hier kann z. B. eine Maschine angegeben werden, die sich in der Zone befindet und viel Wärme abgibt.

    Zusätzliche Wärmesenke: Geben Sie, falls vorhanden, den zusätzlichen Wärmebedarf in kWh/a an.

    Hier kann z. B. der Bedarf zur Beheizung eines Schwimmbeckens angegeben werden, das sich in der Zone befindet.

    Luftwechsel n50: Luftwechselrate bei 50 Pa.

    Hierbei handelt es sich um ein Automatik/Manuell-Feld. Durch Klicken auf das Symbol  bzw.  können Sie zwischen Automatik und Manuell umschalten.

    : Die Luftwechselrate wird aus den allgemeinen Daten des Gebäudes übernommen (sinnvoll bei Wohngebäuden mit einer Zone).

    Hinweis: Die Infiltrations-Luftwechselrate kann von den allgemeinen Daten abweichen, wenn das Gebäude von einer Lüftungsanlage belüftet wird, die Zone jedoch davon ausgenommen ist.

    : Sie können die Luftwechselrate manuell eingeben.

    Außenluftdurchlässe: Sind in dem Gebäude Außenluftdurchlässe (ALD) vorhanden, so sollten Sie diese Option aktivieren. Hiermit wird der Faktor für die Berechnung des Infiltrationsluftwechsels nach DIN V 18599-2 (62) ermittelt.

    Schwere: Wählen Sie hier die Schwere der Zone nach Din V 18599-2.

    Als „mittelschwer“ sind Gebäudezonen mit folgenden Eigenschaften einzustufen:
    - Stahlbetondecke
    - massive Innen- und Außenbauteile (mittlere Rohdichte 600 kg/m3);
    - keine abgehängten oder thermisch abgedeckten Decken;
    - keine innenliegende Wärmedämmung an den Außenbauteilen;
    - keine hohen Räume (> 4,5 m, z. B. Turnhallen, Museen usw.).

    Als „schwer“ sind Gebäudezonen mit folgenden Eigenschaften einzustufen:
    - Stahlbetondecke
    - massive Innen- und Außenbauteile (mittlere Rohdichte 1 600 kg/m3);
    - keine abgehängten oder thermisch abgedeckten Decken;
    - keine innenliegende Wärmedämmung an den Außenbauteilen;
    - keine hohen Räume (> 4,5 m, z. B. Turnhallen, Museen usw.);
    - Hallengebäude (wenn Einrichtungsgegenstände oder Lagergüter mit hoher thermischer Speicherfähigkeit vorhanden sind), z.B. Logistikhallen.

    Cwirk: Die wirksame Speicherkapazität ergibt sich aus der Auswahl Schwere (s.o.).

  5. Geben Sie die gewünschten Daten ein.