Zonen zusammen fassen

  • Nutzungen mit unterschiedlichen Nutzungsprofilen sind in der Regel in verschiedenen Zonen abzubilden.
  • Verschiedene Nutzungen dürfen dann in einer gemeinsamen Zone abgebildet werden, wenn deren Nutzungsprofile ähnlich sind.
  • Die Zulässigkeit des Zusammenfassens der Nutzungsprofile ist in DIN V 18599-10 beschrieben.
  • Bei hohem Luftwechsel zwischen verschiedenen Räumen oder Raumgruppen des Gebäudes sind diese grundsätzlich in einer Gebäudezone zusammenzufassen.
  • Werden Räume bzw. Raumgruppen unterschiedlicher Nutzung in einer Gebäudezone zusammengefasst, so sind innere Wärmequellen aus Personen, Arbeitshilfen und Beleuchtung der verschiedenen Nutzungen flächengewichtet zu mitteln. Gleiches gilt für den Mindestluftwechsel.

 

Ein-Zonen-Modell

⇒Zur Vereinfachung darf für bestimmte Gebäude das Ein-Zonen-Modell und damit das vereinfachte Berechnungsverfahren für Nichtwohngebäude verwendet werden.

Festlegungen dazu sind in der EnEV, Anlage 2, Abschnitt 3 getroffen worden.

Bearbeiten eines Ein-Zonen-Projektes

Sie können ein Projekt als Ein-Zonen-Modell betrachten, wenn es den Anforderungen genügt.

In dem Projekt darf maximal eine Zone existieren! Bereits beim Erfassen eines neuen Projektes können Sie in der PROJEKTVERWALTUNG die Option EIN-ZONEN-MODELL wählen. Es ist jetzt nur die Anlage einer Zone möglich.